Vermeiden Sie diese häufigen Fehler bei der Marketingautomatisierung - Praktische Tipps.

Vermeiden Sie diese häufigen Fehler bei der Marketingautomatisierung - Praktische Tipps.

Einführung

Die Marketingautomatisierung hat in den letzten Jahren für Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sie strafft Prozesse und macht das Marketing effektiver.

Nach Angaben von Salesforce Marketing-Automatisierung ist die Anwendung von Technologie, um das Marketing zu rationalisieren und effektiver zu gestalten. Dazu gehört der Einsatz von Software für Lead-Generierung, Lead-Nurturing, Lead-Scoring und mehr.

Forschung von Tendenz zeigt, dass mehr als 90% der Top-Vermarkter der Meinung sind, dass Marketingautomatisierung sehr wichtig ist. Sie hilft Unternehmen, schneller zu wachsen.

Kurz gesagt, die Marketingautomatisierung ist für das moderne Marketing unverzichtbar geworden. Sie sorgt für mehr Effizienz, bessere Ergebnisse und schnelleres Wachstum.

Keine klaren Ziele setzen

Es ist sehr wichtig, klare und messbare Ziele für Ihre Marketingautomatisierung festzulegen. Ohne klare Ziele ist es unmöglich, die Wirksamkeit Ihrer Kampagnen zu messen und anzupassen. Einige häufige unklare Ziele sind:

"Mehr Leads generieren" - Das ist zu vage, Sie müssen genau angeben, wie viele Leads mehr und in welchem Zeitraum.[1]

"Steigerung des Umsatzes" - Auch hier fehlen konkrete Angaben darüber, um wie viel höher und wann dies erreicht werden soll.[2]

"Die Marke bekannt machen" - Dies ist sehr schwer zu messen, ohne konkrete KPIs zu definieren.

Achten Sie immer darauf, dass Ihre Marketingziele SMART formuliert sind: Spezifisch, messbar, akzeptabel, realistisch und zeitgebunden. Nur dann können Sie die Fortschritte richtig überwachen und gegebenenfalls anpassen.

Unzureichende Segmentierung

Die Segmentierung ist entscheidend für eine effektive Marketing-Automatisierung. Wenn Sie Ihre Zielgruppe nicht richtig segmentieren, besteht die Gefahr, dass Ihre Nachrichten irrelevant sind und ignoriert werden. Eine gute Segmentierung hilft Ihnen, relevante Nachrichten zur richtigen Zeit an die richtigen Personen zu senden. Außerdem erhalten Sie dadurch nützliche Erkenntnisse über Ihre Zielgruppe.

Schlechte Beispiele für eine Segmentierung sind der Versand desselben Newsletters an alle Ihre Abonnenten oder die Ausrichtung einer Werbeaktion auf alle Kunden, unabhängig von ihren Interessen oder ihrer Kaufhistorie. Stattdessen ist es besser, Ihr Publikum nach demografischen Merkmalen, Interessen, Verhalten und mehr zu segmentieren. Senden Sie dann gezielte Nachrichten an jedes Segment, um ein personalisiertes Erlebnis zu schaffen.

Mit einer guten Segmentierung können Sie z. B. frischgebackenen Eltern Angebote für Babyausstattung oder Technikliebhabern Inhalte über die neuesten Gadgets schicken. Das sorgt für mehr Engagement und Konversion. Achten Sie also darauf, dass Sie nicht zu breit gefächert vorgehen, sondern Ihre Botschaften auf die Bedürfnisse bestimmter Gruppen zuschneiden.

Keine A/B-Tests

A/B-Tests sind ein wichtiger Bestandteil einer effektiven Marketingautomatisierung. Indem Sie verschiedene Versionen Ihrer Kampagne gegeneinander testen, können Sie genau messen, welche Version am besten abschneidet. Leider lassen viele Unternehmen diesen wichtigen Schritt aus.

Die Durchführung von A/B-Tests ist für die Optimierung der Wirksamkeit Ihrer Kampagnen unerlässlich. Sie können zum Beispiel verschiedene Betreffzeilen, Bilder oder Call-to-Actions testen, um zu sehen, welche Kombination die meisten Konversionen oder Umsätze generiert. Ohne A/B-Tests bleiben Sie im Dunkeln darüber, was funktioniert und was nicht. Sie verpassen Möglichkeiten, Ihre Marketingautomatisierungsergebnisse auf die nächste Stufe zu heben. [1]

Wir erleben oft, dass Unternehmen Kampagnen starten, ohne verschiedene Varianten zu testen. Sie entscheiden sich direkt für ihre erste Idee, ohne zu prüfen, ob andere Ansätze besser funktionieren würden. Dies ist eine verpasste Gelegenheit. Bei E-Mail-Kampagnen zum Beispiel hätten verschiedene Varianten der Betreffzeile getestet werden können, oder bei Social-Media-Anzeigen ohne Split-Tests der Bilder. Wenn Sie keine A/B-Tests durchführen, entgehen Ihnen wertvolle Erkenntnisse.

Keine Analyse der Daten

Die Datenanalyse ist für eine effektive Marketingautomatisierung von entscheidender Bedeutung. Ohne eine ordnungsgemäße Analyse Ihrer Daten werden Sie nicht wissen, welche Kampagnen gut laufen und welche nicht. Möglicherweise entgehen Ihnen auch Trends und Erkenntnisse, mit denen Sie Ihre Kampagnen verbessern können.

Viele Unternehmen richten blindlings Kampagnen ein, ohne zuvor ihre historischen Daten zu analysieren. Sie schauen sich zum Beispiel nicht die Konversionsraten verschiedener Kampagnen aus der Vergangenheit an, um zu sehen, welche am effektivsten waren. Sie segmentieren ihre Zielgruppe auch nicht richtig nach Verhalten und Eigenschaften. Infolgedessen erreichen die Kampagnen nicht die richtigen Personen oder es werden Chancen verpasst.

Ein Beispiel dafür ist eine Kampagne zur Lead-Generierung, bei der nicht zuerst untersucht wird, welche Landing Pages und Handlungsaufforderungen in der Vergangenheit die meisten Leads generiert haben. Wenn Sie dies nicht analysieren, verpassen Sie Möglichkeiten, Ihre Kampagne zu optimieren.

Kurz gesagt, nehmen Sie sich immer die Zeit, Ihre historischen Daten zu analysieren, bevor Sie eine neue Marketingautomatisierungskampagne starten. Auf diese Weise können Sie Ihre Kampagne auf der Grundlage von Fakten statt auf der Grundlage von Annahmen aufbauen, und Sie werden bessere Ergebnisse erzielen.

Quelle: https://www.sender.net/blog/marketing-automation-strategies/

Über den Autor

Ich bin Marco van den Akker, ein Stratege und Vermarkter, der Daten und Kreativität nutzt, um die Geschäfte der Plusgrowth-Kunden zu vergrößern. Ich freue mich immer, wenn ich mit ihnen zusammenarbeiten kann, um messbare Ergebnisse zu erzielen.

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